Wanderwoche Südtirol

1. Tag:  Anreise
Rohrbach – Salzburg – St. Johann im Pongau. Hier wandern wir durch die Liechtensteinklamm, die zu den längsten, tiefsten und beeindruckendsten Schluchten der Alpen zählt.
Anschließend Weiterfahrt nach Auer. Zimmerbezug im Hotel “Markushof” und Abendessen.

2. Tag:  Eppaner Höhenweg “Eingehtour”
1. Gruppe:
Parkplatz Matschatsch zur Burgruine Hocheppan – Furglauerschlucht zur Burg Boymont –
Schloss Korb – zurück zum Parkplatz Matschatsch. Eine gemütliche Wanderung, die zu drei bekannten Schlössern führt – Ruine Boymont, Burg Hocheppan und Schloss Korb.
Gehzeit:  3 Stunden              Höhenmeter   350 m
2. Gruppe:
Weinbergwanderung rund um Eppan – Eintauchen in die Südtiroler Weinwelt.
Gehzeit:   2 Stunden mit wenigen Höhenmetern

3. Tag: Fleimstal
Val Venegia – Baita Segantini – Rolle Pass
Vor einem gigantischen Naturdenkmal zu stehen, das nach einem schönen Waldspaziergang plötzlich dort auftaucht, das ist das Gefühl, das man bekommt, sobald man das Val Venegia erreicht. Dieses schöne Seitental liegt im Herzen des Naturparks San Paneveggio Pale di San Martino und es ist genau auf der Grenze, die das Gebiet von “San Martini di Castrozza”. Die Baita Segantini gilt wohl als eines der meist Fotografierten Postkartenmotive der Dolomiten.
1. Gruppe:
Gehzeit. ca. 4 Stunden             Aufstieg: 500 m                   Abstieg:  250 m
Variante mit Monte Castellaz (2393 m) bis Rolle Pass
Gehzeit: 5 Stunden                 Aufstieg: 800 m                   Abstieg:  500 m
2. Gruppe:
Vom Rollepass auf die Baita Segantini mit Umrundung des Berges Costazza und wieder zurück.
Gehzeit: ca.  2 Stunden          Aufstieg:  280 m                  Abstieg:  280 m

4. Tag:  Ausflug nach Meran
Heute gibt es eine Wanderpause und wir fahren in die zweitgrößte Stadt Südtirols, die Kurstadt Meran. Die Innenstadt bietet mit den historischen Laubengängen, den blumengeschmückten Parkanlagen sowie den Passagen entlang der Passer vielfältige Möglichkeiten zum Flanieren. Ein besonderer Genuss sind die Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Diese erstrecken sich auf 12 Hektar mit einem Höhenunterschied von 100 Metern. Das eröffnet spektakuläre Ausblicke auf die über 80 Gartenlandschaften, die umliegende Bergwelt und die Stadt Meran. Auf sanft geschwungenen Wegen geht es auf eine Reise durch vier Gartenwelten mit Pflanzen aus aller Welt, vorbei an sonnigen Terrassen und plätschernden Bächen.

5. Tag:  Vom Predaia Pass (1250 m) zum Tresnerhorn (1815 m)
Fahrt von Auer nach Mezzocorona und hinauf zum Predaia Pass.Das Tresnerhorn (Corno di Tres) gehört zum Mendelkamm. Die Wanderung Nr. 503 führt vorbei an diversen Almen und Waldflächen hinauf zum Kammrücken (Mendelkamm) und in langer Querung immer den Kamm entlang bis zum Gipfelkreuz des Tresnerhorns. Eine wunderbare Aussicht ins Etschtal bis hinüber zur Brenta Gruppe erwartet den Wanderer.
1. Gruppe:
Gehzeit   5 Stunden           13 km     Auf- und Abstieg   700 m
Die Tour könnte auch gekürzt werden. Ev. vom Pass direkt zum Gipfel wandern.
2. Gruppe:
Direkt vom Pass zum Gipfel wandern oder eine Almwanderung machen.
Pass – Gipfel: Aufstieg: 2 Stunden    Abstieg:  1,30 Std

Auf- und Abstieg:  560 m  

6. Tag:  Der Hirzel- und Paolinaweg
Der Paolina- und der Hirzelweg gehören zu den schönsten Höhenwegen der Dolomiten. Dementsprechend frequentiert sind sie vor allem im Hochsommer. Wir wählen die bequeme Variante und lassen uns vom Paolina-Sessellift zur Paolinahütte bringen. Wir
umrunden die Rosengartengruppe von der Kölner Hütte über den Vailolonpass bis zur
Rotwandhütte. Nun steht der panoramareiche Hirzelweg, der direkt unterhalb der Felsfluchten des Masarékammes nach Norden zur Rosengarten- bzw. Kölnerhütte zieht auf dem Programm. Abstieg zum Karrerpass.
1. Gruppe:
Gehzeit:  ca.3,5 Stunden    8 km           Aufstieg: 450 m           Abstieg :  450 m 
2. Gruppe:
Wir wählen die bequeme Variante und lassen uns vom Paolina-Sessellift zur Paolinahütte bringen. Von der Hütte geht es auf den Paolinaweg vorbei am überlebensgroßen Bronzeadler des Christomannos-Denkmals zur Rotwandhütte, die vor der Felskulisse des Rosengartens im Ciampazz-Sattel steht.Hier können wir eine erste Einkehr einlegen, bevor wir der aussichtsreichen Felskuppe des Ciampaz einen Besuch abstatten und auf dem gleichen Weg zum Denkmal zurückgehen.
Gehzeit:  ca. 2 Stunden     6 km             Aufstieg:  300 m        Abstieg:  300 m

7. Tag:  Heimreise
Auer – Bozen – Kloster Neustift. (Besichtigung)  1142 wurde das Augustiner Chorherrenstift Neustift von Bischof Hartmann gegründet. Schon bald entwickelte es sich zu einem der bedeutendsten geistigen und kulturellen Zentren Tirols. Seine historische Wichtigkeit spiegelt sich auch im Bauensemble wider. Zu den architektonischen Schätzen des Stiftes zählen die romanische Engelsburg, der freskenverzierte gotische Kreuzgang und die barocke Stiftskirche. Mühle, Wasserbauten und Weinkeller weisen hingegen auf die wirtschaftliche Bedeutung des Stiftes hin. Im Anschluss Beginn der Rückreise mit Einkehr in der Nähe von Salzburg.