Krakau – Zakopane – Polen

Die frühere Hauptstadt gilt heute als die schönste polnische Stadt. In der UNESCO-Liste „schützenswerter Objekte des Weltkulturerbes” findet man sie seit 1978. Mit 750.000 Einwohnern ist Krakau die drittgrößte Stadt des Landes und zählt zu den sich am schnellsten entwickelnden Zentren Polens. Mit dem Stichwort „Florenz an der Weichsel” wird die charakteristische Architektur der Stadt umschrieben.

Reisecode: 16PL01

1. Tag.: Anreise in die Hohe Tatra
Anreise über St. Pölten – Wien – in die Slowakei nach Bratislava und weiter über Trencin an die polnische Grenze. Die Region nordöstlich von Zilina zeichnet sich durch Dörfer mit schönen Holzhäusern sowie die mächtige Oravsky Burg aus, die sich auf einem schmalen Grat steil über dem Tal erhebt. Vorbei an den Ausläufern der Beskiden erreichen Sie am Abend Zakopane inmitten der herrlichen Bergwelt der Hohen Tatra. Abendessen im Hotel.

2. Tag: Zakopane – Chocholow – Krakau, Wawel Komlex
Rundgang in Zakopane. Sie sehen die besonders sehenswerte alte Kirche, um die Mitte des 19. Jhdt. aus Holz erbaut, ein von lokalen Schnitzern gefertigtes Schmuckwerk, sowie die historischen Häuser in der Koscieliska – Straße. Anschl. Weiterfahrt nach Chocholow, Rundgang; Chocholow ist das einzige Dorf des Tatra- Vorlandes mit einer original erhalten gebliebenen hölzernen Bebauung (Balkenhäusern). Schon über 50 Jahre steht das Dorf Chocholow aufgrund seiner einzigartigen Holzarchitektur unter Denkmalschutz. Weiterfahrt nach Krakau. Besichtigung des Wawel Komplexes: er besteht aus drei Teilen: der Kathedrale, des Schloss und den Wehrtürmen. Im Sigismund-Turm hängt die größte Glocke Polens – Zygmunt genannt. Die Sigismund-Kapelle, die sich in der Kathedrale befindet, hat eine Bedachung aus reinem Gold. Die imposante Wehrburg auf der Wawel-Anhöhe ist das populärste und reichste Museum in Polen. In seinen prachtvollen Innenräumen sind einige Tausend wertvolle Kunstwerke ausgestellt. Fahrt ins Hotel und Abendessen.

3. Tag: Ojowski Nationalpark
Fahrt zum Ojcowski-Nationalpark, der sich ca. 25 km nördlich von Krakau, im Krakau Czestochowa Hochland, befindet. Der Park umfasst die Täler zweier kleiner Flüsse Pradnik und Saspowka sowie anliegende Bereiche der Jura Hochebene. Es ist der kleinste Nationalpark Polens. Im Parkgebiet befinden sich ca. 400 Höhlen und andere Karstformationen wie Vauclusequellen, Kerbtäler, Karstflächen- und trichter. Weiters befinden sich im Park auch zahlreiche Architektur Denkmäler. Dazu gehören unter anderem das gut erhaltene Renaissance Schloss in Pieskowa Skala und die Ruinen eines mittelalterlichen Schlosses in Ojcow. Rückfahrt nach Krakau. Am Nachmittag Besichtigung der Tyniec Abtei. Auf einem steilen Kalksteinhang – ca. 10 km von Krakau entfernt – erhebt sich ca. 40 m über dem Weichsel Fluss der Komplex des Benediktinerklosters. Im Sommer finden hier Festivals der Orgelmusik statt. Es handelt sich hier um eines der ältesten christlichen Klöster auf polnischem Boden. Das Kloster in Tyniec war jahrhundertelang das wichtigste theologische Zentrum in Polen. Rückfahrt und Abendessen im Hotel.

4. Tag: Krakau – Kazimierz – Salzgrube Wieliczka
Vormittag Stadtbesichtigung Krakau. In Krakau führen alle Gassen zum Altmarkt, denn er ist gewissermaßen der Salon der Stadt. Diesen zweitgrößten Marktplatz Europas umgeben historische Bürgerhäuser und Paläste. Seinen Mittelpunkt bilden die Tuchhallen, die in einem einheitlichen Renaissancegebäude eingeschlossen sind. Weit über den Marktplatz hinaus ragt die mächtige gotische Marienkirche mit dem berühmten Hochaltar, dem wertvollsten gotischen Altar Europas. Das Krakauer Turmlied – täglich jede volle Stunde ertönt vom Turm der Marienkirche ein Turmlied – das auf einmal dramatisch abbricht, da der Trompeter während des Tatarenüberfalls mit einem Pfeil tödlich getroffen wurde. Anschließend Fahrt nach Wieliczka Besichtigung des Wieliczka Salzbergwerk; über 700 Jahre haben viele Generationen der Bergleute die unterirdische Welt in Wieliczka gestaltet. In den aufgelassenen Kammern sind vor allem Kapellen mit prachtvoller Innenausstattung, gänzlich aus Salz von den Bergleuten gezaubert, sowie herrliche Salzseen sehenswert. Rückfahrt nach Krakau nachmittags Besuch des jüdischen Stadtviertel Kazimierz; hier erleben Sie die Kultur einer anderen Welt. In der Vergangenheit galt Kazimierz als eine getrennte Stadt mit ihrem eigenen Markt und Rathaus und ihrer blühenden Kultur. Hier entstanden Polens älteste Synagoge und die Synagoge Remuth mit dem anliegenden, ältesten Friedhof im Stil der Renaissance. Abendessen im Hotel.

5. Tag: Rückreise Olmütz – Brünn
Die Fahrt geht von Krakau – Ostrau nach Olomouc/Olmütz Stadtrundgang Olmütz – Die mährische Stadt besitzt viele historische Gebäude, sehenswert ist das Rathaus mit astronomischer Uhr und die schön renovierten Plätze. Individuelle Mittagspause. Am Nachmittag Heimreise mit Abschlußeinkehr.

Unsere Leistungen

  • Busfahrt
  • 4x Nächtigung/Frühstückbuffet
  • 4x Abendessen im Hotel
  • Reiseleiter am 2. Tag in Zakopane
  • Eintritt & Führung Wawel Komplex
  • Reiseleitung am 3. Tag
  • Eintritt Tyniec Abtei
  • Reiseleiter für Stadtrundgang Krakau 4. Tag
  • Eintritt, örtliche Führung Salzbergwerk Wieliczka
  • Stadtrundgang Olmütz
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